Eine Pfanne, die überzeugt
Aber zum Test:
Um möglichst genau beurteilen zu können, wie sich die Pfanne beim Braten auswirkt, ob sie schneller oder besser ist und wie sich das Bratgut in der Pfanne macht, haben wir gleich als erstes einen Härtetest gestartet. Wir hatten Steaks fürs Abendessen. Eines der Fleischstücke haben wir ins heiße Fett der Emerald-Keramikpfanne gelegt, das andere in eine gusseiserne Pfanne derselben Größe. Das Steak aus der Emerald-Pfanne war am Ende nach derselben Zeit außen knuspriger und brauner als das andere.
In den darauffolgenden Tagen habe ich ein Omelett, Spiegeleier und eine Scheibe Fleischkäse gebraten. Das Ergebnis hat uns durchweg überzeugt.
- Die Pfanne braucht so gut wie kein Fett, beim Fleischkäse kommt sie ganz ohne aus, das Fleisch hat genügend Eigenfett.
- Die Pfanne heizt sehr schnell auf und braucht somit weniger Energie.
- Das Bratgut backt nicht an, das Omelett ist ohne Problem aus der Pfanne auf den Teller gerutscht.
- Nach dem Kochen lässt sich die Pfanne sehr leicht reinigen. Im Prinzip reicht es, die Innenfläche mit einem trockenen Papiertuch abzureiben. Spülen in der Spülmaschine verträgt sie aber auch problemlos.
Positiv: Der Boden der Pfanne ist für alle Herdarten geeignet – also sowohl für Induktionsherde als auch für Glaskeramik und Platten.
Da unsere kleine Küche nur durch ein Dachfenster belüftet wird und es geregnet hat, als wir die Steaks gebraten haben, habe ich keine davon keine Fotos. Den fettigen Dampf wollte ich meiner Kamera nicht zumuten.

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