Mittwoch, 29. Mai 2019

Tee von besonderer Qualität

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Gerade jetzt im Winter ziehe ich oftmals Tee dem sonst so geliebten Kaffee vor. Mit dem Probepaket aus Roberts Teehaus habe ich einen Joker gezogen. Davon abgesehen, dass ich Sorten bekommen habe, die ich im Supermarkt garantiert nicht finde, habe ich völlig neue Geschmackserfahrungen machen dürfen. Dabei war ich nicht alleine. Meine Kolleginnen haben mit mir gemeinsam probiert.

Bei jeder Teesorte, die wir neu geöffnet haben, haben wir erst einmal geschnüffelt. Schnell haben wir gemerkt, dass der Geruch nicht unbedingt auch mit dem Geschmack in Einklang stehen muss. Besonders deutlich wurde dies als wir die Jasmin-Perlen probiert haben. Den Geruch fanden alle (insgesamt waren wir neun) irgendwie seltsam. Genauer bezeichnen konnte die Empfindungen niemand. Als wir dann den aufgegossenen Tee probiert haben, wandelte sich die Einstellung. Der Duft der Jasmin-Blüte verbreitete sich im Personalzimmer, vom Geschmack zeigten sich die meisten begeistert. Dass es nicht alle waren, versteht sich von selbst. Geschmack ist subjektiv.

Genauso unterschiedlich fielen die Bewertungen der anderen Sorten aus.

Was aber alle gut fanden, war die Möglichkeit, einige Sorten mehrfach aufgießen zu können. So haben wir beispielsweise mit einer Portion Jasmin-Tee drei Kannen aufgegossen – was im Endeffekt die doppelte oder dreifache Menge eines Päckchens ausmacht. Ein Aspekt, den man auch beim Kauf berücksichtigen kann.

Die getrockneten Blätter und Nadeln unterscheiden sich stark von handelsüblichem Tee. In den Tütchen von Roberts Teehaus befindet sich kein zerkleinertes Gekrösel, sondern recht große Nadeln und Blätter. An den Jasmin-Perlen wurde das besonders deutlich, wie die Fotos beweisen. Die kleinen Kugeln entwickelten sich beim Aufguss in grüne Blätter, die wir dann schon bestaunt haben. Damit hätte keine von uns gerechnet.

Der Tee wurde auch nie zu intensiv. Selbst als wir einmal vergessen haben, das Teesieb nach der vorgegebenen Zeit aus der Kanne zu nehmen, war der Geschmack noch immer sehr mild.

Irritierend waren für uns die Bezeichnungen der Teesorten, aus denen sich nicht herauslesen ließ, worum es sich handelt, respektive welche Zutaten darin enthalten sind. Damit war jede neue Teesorte ein Versuchsballon. Da hätten wir uns auf den Päckchen ein paar Informationen gewünscht, wie sie auf der Website von Roberts Teehaus zu finden sind.

Mittlerweile sind die Teepäckchen leer. Wir haben die Teesorten genossen und ich bin sicher, dass die eine oder andere Kollegin sich auf der Suche nach neuem Tee zukünftig auch in Roberts Teehaus umschauen wird.

 

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